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Elektrosmog-Untersuchung – Fürsorge und Schutz

Beim Blick vom Balkon seines Einfamilienhauses fällt dem dreifachen Familienvater die beständig steigende Anzahl an Sendemasten in Sichtweite auf. Nachdem er sich mit dem Thema elektromagnetische Felder und deren Auswirkungen auf den Menschen beschäftigt hatte, ist er auf unser Team von Patronus aufmerksam geworden. Nach der ersten Kontaktaufnahme war schnell ein Termin für ein Beratungsgespräch zur Elektrosmog-Untersuchung gefunden.

Im Vorfeld haben wir uns als Team von Patronus mit der Art und der Anzahl an Sendeanlagen, in der näheren Umgebung des Hauses der Familie, beschäftigt.

Leider ist das Einfamilienhaus von 18 Hochfrequenz- Sendeanlagen im Umkreis von 1500m umgeben, sowie 4 Sendeanlagen direkt in 100m Sichtweite auf das Haus gerichtet. Hier war uns im Voraus schon klar, dass erhöhte Messwerte im Hochfrequenzbereich zu erwarten waren.

Du möchtest auch wissen wo in der Nähe Deiner Wohnung Sendeanlagen installiert sind? Die Bundesnetzagentur stellt auf ihrer Webseite eine Karte mit allen Sendeanlagen kostenfrei bereit. Sie müssen nur ihren Wohnort eintragen und sehen dann wo und welche Art von Sendeanlage installiert ist.

zu sehen sind Sendeanlagen im  Innenstadtbereich von Schwäbisch Hall, der Heimatstadt von Patronus - dies dient als Basisinfo zur Elektrosmog-Untersuchung
Quelle: Bundesnetzagentur – zu sehen sind die Sendeanlagen im Innenstadtbereich von Schwäbisch Hall, der Heimatstadt von Patronus

Während des ersten Beratungsgesprächs konnten die unterschiedlichen (externe und selbst erzeugte) Quellen für EMF (Elektromagnetische Felder) erläutert und besprochen werden und die Wünsche und die Ziele der Familie festgelegt werden. Es wurde im nächsten Schritt ein Termin zur ausführlichen messtechnischen Ermittlung der EMF Belastung vereinbart. Unserem Team von Patronus stehen hierfür mondernste Messgeräte aus dem Hause Gigahertz Solutions zur Messung in den verschiedenen Frequenzbereichen zur Verfügung.

Profimessgeräte zur Elektrosmog-Untersuchung
Quelle: Gigahertz Solutions – Messkoffer

Die ausführlichen Elektrosmog-Untersuchung umfasst standardmäßig:

Mit den Grundrisspläne des Hauses war es uns möglich die verschiedenen Messpunkte im Haus der Familie im Vorfeld zu planen und festzulegen. Während der Aufnahme der Messreihen wurde schnell klar, dass die externe Belastung vor allem aus östlicher und südlicher Richtung des Hauses kommen. Auch das im Haus vorhandene WLAN, das aus mehreren Repeater und Access Points bestand, wurde auch als starke Quelle für EMF festgestellt. Das vorhandene Schnurlostelefon (DECT) wurde ebenfalls als EMF Quelle identifiziert. Hier haben wir als Sofortmaßnahme vorgeschlagen an allen Mobilteilen die ECO DECT Funktion zu aktivieren, da die Familie sich sofort sicher war, dass sie auf den Komfort der Funktelefone nicht verzichten möchte.

Elektrosmog Untersuchung: Protokoll
Ausschnitt aus Messprotokoll der elektromagnetischen Wellen im Hochfrequenzbereich.

Bei der Elektrosmog-Untersuchung des Einfamilienhauses sind im Messprotokoll (siehe Abbildung oben) extrem auffällige Messwerte von bis zu 2500 µW/m² (Mikrowatt pro Quadratmeter) als rote Messpunkte [1, 5, 6, 10 und 11] ersichtlich.

Allgemein waren im Haus der Familie (leider) im Erd- und Obergeschoss ausschließlich hohe und extrem Auffällige Messwerte zu ermitteln. Laut den Baubiologischen Grenzwerten für Schlafbereiche gemäß SBM 2015 sind Werte ab 0,1 µW/m² auffällig, wie oben im Messprotokoll als Farbcode zu erkennen ist.

Elektrosmog-Untersuchung: Protokoll
Ausschnitt aus Messprotokoll zur Schlafplatzuntersuchung

Auch bei den Schlafplatzuntersuchungen wurden in allen Schlafzimmern stark auffällige Werte gemessen. Hier im Protokoll zu sehen sind zwei 9-Punkt Messungen von „Emmas“ Bett. Auf dem Linken Farbbild (Bett Emma: elektrisches Feld E3D) visuell zu erkennen sind verlegte Kabel (rechte Seite des Bettes -> roter Bereich) direkt in der Wand parallel zum Bett. Dieses in der Wand installierte Kabel, erzeugt ein elektrisches Feld, dass direkt auf Emmas kleinen Körper einwirkt – jedes mal wenn Sie im Bett liegt.

Auf dem rechten Farbbild (Bett Emma: magnetisches Feld M3D), auch visuell zu erkennen wurden bis zu 117 nano Tesla gemessenen. Auch diese Werte sind laut Baubiologischen Grenzwerte für Schlafbereiche gemäß SBM 2015 stark auffällig. Unauffällig wäre ein Messwert unter 20 nano Tesla.

Nach der Auswertung aller Messergebnisse und der Erstellung der Messprotokolle wurden von Patronus unterschiedliche Konzepte für die Minimierung der Belastung im Haus erarbeitet und der Familie im Rahmen einer „Messprotokolbesprechung“ erläutert.

Die Familie hat sich im Sinne des Schutzes der eigenen Gesundheit für ein Abschirmprojekt entschieden. Hierzu mehr in einem zusätzlichen Beitrag auf unserer Website.

Wann entscheidest Du dich für eine Elektrosmog-Untersuchung? Buche heute noch einen Termin für Dein gesundes Zuhause – zum Schutz für Dich und Deine Lieben!